Der
Quattro
kam erst ab 1981 richtig unter die LEUTE, dann
allerdings zur vollen
Quote aller verfügbaren Kapazitäten, die für dieses anfänglich
50.000 - Mark - Auto knapp unter 2000 Stück
pro Jahr lagen.
Der KURZE
Piech
steckte tief in einen persönlichen
Feldzug
für die
Quattro
- Machbarkeit aller
Audi
-
Modelle; Der
UR -
Quattro
hatte eine
Schlacht,
aber noch nicht den
Krieg
gewonnen. Man wollte sich nicht den Pläne der Konkurrenz provozieren
lassen und ein extremes
Mittelmotorauto zu entwickeln.
Man
konnte
und
wollte
nur den
Quattro weiterführen, - nunmehr unter dem
Aspekt,
damit gegen reinrassige
Rennmaschinen
anzutreten, die von keinerlei Gedanken an die
Serie
belastet sein würden,
Piech
meinte,
Audi
dürfe sich das
zutrauen.
Die
PRESSEVORSTELLUNG bei der IAA Frankfurt 1983
Der
Prototyp
des
KURZEN
stand auf der IAA,
der für die
Homologation
am
1. MAI 1984 gedacht war, in mindestens 200 Stück aufgelegt werden musste.
Der
KURZE
sollte
200.000 Mark kosten, sah in
keiner
Weise
nach seinen Preis aus und erweckte unter den windschlüpfigen
Audi
100
und
200
den
Anschein,
er sei nach einer
IAA
in den
siebziger
Jahren
vergessen worden.
Vom
puristischen
Standpunkt des Helmut
Warkuss
war es nur der
Kurzschlag
einer
Fahrmaschine.
Mit
306 PS
war dies das bislang
stärkste Auto,
was von einer deutschen Firma für den
öffentlichen Verkehr
angeboten wurde.
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