Guenther Classen kannte in Stammheim einen
leidlich steilen Wiesenhang und engagierte die
lokale Feuerwehr um den Hang von oben bis untenrichtig
nasszumachen.
Als
Schmueker
dort ankam, standen ein Siebener - BMW,
ein Audi 200 - Prototyp und der
A1 noch
immer in der Karosse des alten Audi 80 in der richtig nassen Wiese.
Schmueker war darauf vorbereitet das ihm die
Audi
Leute etwas
neues mit
Allrad
zeigen wollten.
Er
verweigerte den
BMW und stieg sofort in den
Audi 200
und fuhr relativ zaghaft auf der ebene Wiese los und kam schon zu
Beginn der
Steigung
zum stehen. Erneuter Versuch
ordentlich Gas gegeben brachten Ihn bloß
einen weitern
Meter höher
hinauf.
Widerwillig fast
lustlos
stieg er in den Allradler und kam derart
müde
angeschlichen, das man
Angst haben musste, der
Motor würde
an der Steigung absterben.
Dann gab er jedoch ein bisschen Gas
und war oben, er rollte runter,
probierte es nochmals, stieg aus, sagte ein paar Sätze und ließ sich nach
Ingolstadt in den Sitzungssaal zurückfahren.
Dort
hörte er sich die Allrad - Argumente an und wirkte
positiv.
Die beiden wichtigen PSK - Mitglieder
Schmidt und
Fiala waren
bereits soweit
präpariert,
das Sie nicht Feuer schrieen.
Schmuecker bewilligte zum
weitermachen
3 Millionen. Die Summe wurde auch
innerhalb des befristeten Zeitraum offiziell als auch inoffiziell in allen
Richtungen überzogen.
Der
erste
Journalist
der von
Audi
eingeweiht wurde und den
Prototyp
fahren durfte, war
Paul Fere.
"WUNDERBAR" sagte FERE
aber ohne MITTELDIFFERENTIAL unzumutbar.
Auch
innerhalb der Techniker - Kerntruppe war der Meinungsumschwung schon
ziemlich abgeschlossen. Das
"HUPFERDE
AUTO" würde die
Dimension des Projektes von vornherein,
auf eine überschaubare Anzahl von
puristischen Freaks
beschränken, denen Leistung
und Fahrerlebnis alles bedeuten,
Komfort fast nichts.
Gesucht,
gefordert wurde eine smarte Lösung. Bekanntes wurde den A1
plumper und
schwerer machen.
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