Eines
Morgens der Geniestreich
des Abteilungsleiters
Getriebekonstruktion Franz
Tengler,
die
HOHLWELLEN
- Lösung
in Form
einer Handskizze.
Die
Idee war
spontan,
aber nicht 100% neu in den 30 Jahren gab es
Daimler-Benz-Patent
das in diese Richtung lief, und für
mehrachsige Geländewagen gedacht war.
Der
Chef der
Getriebe
- Entwicklung
Hans Nedvidek
erkannte die Notwendigkeit eines technischen
Zwischenspurts um
lähmende
Verzögerungen am EA 262 zu
verhindern.
Tenglers Durchbruch wurde sofort erkannt, es gab jedoch KRITIK im HAUS:
Das SUPERDING werde in der
HERSTELLUNG zu TEUER.
Die
Hohlwellen Lösung gab
Technikern
und Managern jenen
Schwung der 1,5 Jahre nach der
Initialzündung unbedingt nötig war, um
die größer werdenden organisatorischen Schwierigkeiten zu überkommen. Am
Budget
wurde
getrickst,
wie es sich nur junge, begeisterte und furchtlose Ingenieure trauen
konnten.
Das
Motivationsprogramm außenpolitisch lief bereits, man brauchte
Kontakt mit
Hausfremden.
Wie wirkt das Auto auf
neutrale Fachleute? Welche
Aufnahme
konnte das
Fahrzeug bei der
Präsentation erwarten?
Die Präsentation auf
der Turrach im Februar 1979
Audi
präsentierte den
Prototyp A3
- als
Audi 80 getarnt im Februar 1979 einer Handvoll
internationaler Journalisten. Der bereits früher eingeweihte
Paul Fere war ebenfalls dabei, und erlebte nun das
erste Mal das Auto
mit einen Zwischendifferential.
Fere erinnert sich
an diesen Tag Teil 1:
Vom Dorf Turrach führt ein steiler Waldweg auf einen Hügel, Rosatin
genannt. Es schneite, und der Weg war von einer dicken Schneedecke
bedeckt. Mehr oder weniger verwischte Spuren zeigten, daß an diesem kalten
Morgen schon das eine oder andere Fahrzeug hinaufgefahren war.
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