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Historie   Quattro   Seite 3

   

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Sie durften. Piech und Schmidt rumpelten mit den Ketten herum und zeigten sich höfflich begeistert, während Bensinger und Treser den Audi A1 in Position brachten. Dadurch konnten Piech und Schmidt direkt in den Audi A1 umsteigen und zogen mit Sommerreifen eine Show ab, um das Kettenvolk perplex zurückzulassen. 

Dr. Schmidt war bestens informiert, meinte aber doch:

 "WEM UM HIMMELS WILLEN SOLL ICH 400 VON DIESEN AUTOS VERKAUFEN"

Darauf BENSINGER eilfertig:

"VIERHUNDERT TÄT ICH SELBER VERKAUFEN"

Das im April 1978 bei eine weiteren Testfahrt in Hockenheim der Audi A1 im nassen schneller und im Trockenem fast gleichwertig im Vergleich mit einen Porsche 928 war, baute die MORAL der Truppe zusätzlich.

Innenpolitisch war als nächster Professor Fiala fällig. Er möge doch so nett sein mit Audi A1 ein paar Tage herumzufahren um den Wagen kennen zu lernen.

Allein vom Layout des Konzern lässt sich ablesen, dass das Verhältnis zwischen Wolfsburger und Ingolstädter Entwicklungschef delikat sein mag und das manche Kraftlinien auf geschwungen Wegen verlaufen.

Von Fiala brauchte man Neutralität, womöglich wohlwollende Neutralität.

Fiala verwendete den Audi A1 für eine Fahrt nach Wien und war durchaus angetan, die Versperrung zwischen Vorder- und Hinterachse in engen Kurven und im Stadtverkehr, fand er gerade noch akzeptabel. Er war Fan und Purist und meinte Leute die so ein Auto kaufen, wären ohnehin nicht die Masse und würden das schon akzeptieren.

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