Sie
durften.
Piech und
Schmidt
rumpelten mit den
Ketten herum und zeigten sich höfflich
begeistert, während Bensinger und
Treser
den
Audi A1 in
Position brachten. Dadurch konnten
Piech und
Schmidt
direkt in den
Audi A1 umsteigen und zogen mit
Sommerreifen eine
Show ab, um das Kettenvolk
perplex
zurückzulassen.
Dr.
Schmidt
war
bestens informiert, meinte aber doch:
"WEM UM HIMMELS WILLEN
SOLL ICH 400 VON DIESEN AUTOS VERKAUFEN"
Darauf
BENSINGER
eilfertig:
"VIERHUNDERT
TÄT ICH SELBER VERKAUFEN"
Das
im April
1978
bei eine weiteren
Testfahrt
in Hockenheim der Audi A1
im nassen schneller und im Trockenem
fast gleichwertig im Vergleich mit einen
Porsche 928
war, baute die MORAL der Truppe zusätzlich.
Innenpolitisch war als nächster Professor Fiala fällig. Er möge doch so nett sein mit
Audi A1 ein paar Tage herumzufahren um den Wagen kennen zu
lernen.
Allein vom
Layout des
Konzern lässt sich ablesen, dass das
Verhältnis zwischen Wolfsburger
und Ingolstädter Entwicklungschef delikat
sein mag und das manche Kraftlinien
auf geschwungen Wegen verlaufen.
Von
Fiala
brauchte man Neutralität, womöglich wohlwollende
Neutralität.
Fiala verwendete den
Audi A1 für
eine Fahrt nach Wien und war durchaus
angetan, die Versperrung zwischen
Vorder- und
Hinterachse
in engen Kurven und im Stadtverkehr, fand er gerade noch akzeptabel. Er war
Fan und Purist und
meinte Leute die so ein Auto kaufen,
wären ohnehin nicht die Masse und würden das schon akzeptieren.
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