Die Idee der Quattros
wurde 1977 in Finnland geboren
Wie schon im
Kapitel
"Die
Geschichte des Allradantriebes" festgehalten war eigentlich die Auftragarbeit
eines Geländewagens mit zuschaltbaren Allradantrieb an die
Vorausentwicklung von
Audi durch
die Bundeswehr der Auslöser des
Quattro.
Bei
den Wintertests in Schweden nördlich des Polarkreise auf Eis und Schnee
gab es lange Strecken auf denen der
Iltis die Größeren und schnelleren
Audi demütigte. Der damalige Leiter des
Audi Fahrwerksversuchs Jörg Bensinger
sagte nach den Wintertests:
"Ein ILTIS mit mehr
Leistung das waer mein Auto.
DAMIT VERBLASS ICH JEDEN"
Bensinger machte sich Gedanken und kam auf die glorreiche Idee bei hohen Leistungen
auch auf nassen Strassen gleiche Verhältnisse wie in Schweden herrschen
müssten und daher der Allradantrieb
permanent sein sollte.
Bensinger
trug seine Gedanken seinen Chef
Piech
vor, der in Gedanken an
den
Jensen
FF
nicht sehr
begeistert war. Am nächsten Tag sagte
Piech zu
Bensinger die Sache ginge im nicht mehr
aus dem Kopf. Da der Aufwand ja nicht so riesig sein wird und man doch die
Kosten irgendwo unterbringen werde sagte
Piech zu
Bensinger
er solle doch machen.
Die
wichtigsten Personen für dieses Projekt waren
Piech, Bensinger, Dr. Bauer,
Walter Treser, Roland Gumpert, Guenther Claassen, Herwart Kreiner, H. J.
Novak, H. P. Gassen, Manfred Schneeweiß, Roland Heidl, Bernd Jaeger
Da zu
diesen Zeitpunkt
"Gran Tourismo"
das Schlagwort war, dachte man an 2+2 Coupe
welches man auch im Rallyesport einsetzen konnte.
Damit ergab sich
das nächste Stichwort "Turbo"
da Audi
bereits klar war, das künftige Leistungssteigerungen über
Aufladung
anstatt
Hubraum
angestrebt werden würden.
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