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Am
06 Mai 1945 tagte der Vorstand der
Auto Union AG
(Dr.
Hahn, Dr. Bruhn und Dr. Werner) ein letztes Mal in Chemnitz dabei wurde
Dr. Hans
Schüler als zukünftigen Vorstandsvertreter benannt bevor der Vorstand Richtung
Westen reiste. |
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Nach der
Aufteilung Deutschlands in 4 Besatzungszonen am
12. Juli
1945 war es für die in den Westen entkommenen Vorstände wegen Gefahr an
Leib und Leben nicht ratsam.
Angesicht der ungewissen Zukunft
berieten
Dr. Bruhn, Dr. Hahn mit einigen ihrer ehemaligen Mitarbeiter in
der
Auto Union
Filiale München die nächsten Schritte um die
Auto Union
wieder auf die Räder zu bekommen. |
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Die Entscheidung fiel auf das nahe gelegene
Ingolstadt
bot es doch günstige Standort-voraussetzungen und die bayrische Staatsbank war zu einen
persönlichen Vertrauens-kredit an
Dr. Bruhn, Dr. Hahn bereit. |
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Am
19. Dezember
1945 wurde der Vertrag über die Firmengründung
Zentraldepot für Auto Union
Ersatzteile Ingolstadt GmbH
abgeschlossen. |
1946 |
Die
Fluktuation aus dem Osten verstärkte sich die nachdem Ende
1945 der Audi Betriebsdirektor und sein DKW Kollege von Russen
verschleppt und ermordet wurden. |
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Ende 1946
war das Ingolstädter Depot
das größte Ersatzteillager in Deutschland. |
1947 |
Zur Verwaltung der auch im
Westen noch beträchtlichen Grundstücke, zum Eintreiben der Aussenstände der
Auto Union und zur Begleichung der Forderungen
reichte dies jedoch nicht aus. |
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Daher entstand
25. März 1947
als Tochter der
Auto Union AG,
Chemnitz
die
Auto Union GmbH
in
Ingolstadt. |