1923 |
Die Inflation bereitete
Audi zunächst keine Schwierigkeiten, den Dank des
immer wertloseren Papiergeldes konnte man sich die Einstellung von mehr
Mitarbeitern leisten. |
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Die
Audi Werke AG
waren gemessen an Ihren Konkurrenten, sowohl in in Sachen Kapital
als auch Produktion ein eher mittelständisches Unternehmen. |
1927 |
Der erste
Audi 8 Zylinder erblickt das Licht dieser Welt. |
1928 |
Der Herr über das DKW
Imperium, J. S. Rasmussen übernimmt am
21. August 1928 die Aktienmehrheit an der
Audi Werke AG. |
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Nachdem
J. S. Rasmussen das
Zepter übernommen hatte, verordnete er der
Audi Werke AG
seine produzierten
8 Zylinder
Rickenbachermotoren einzubauen. Diese wurden auf einer
Fertigungsanlage für 6 und 8 Zylinder Motoren die er in Amerika
gekauft und ins Erzgebirge gebracht hatte produziert. |
1929 |
J. S.
Rasmussen erwirbt
1929 die restlichen Aktien an der
Audi Werke AG. |
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In der immer schärfer werdenden Krise
wurden teuere Autos immer schwieriger zu verkaufen. Durch die
Rationalisierungspolitik des
J. S.
Rasmussen
verschwand als erster der
Audi
8 Zylinder
gänzlich und es wurden nur mehr
6
oder 8 Zylinder Rickenbachermotoren
eingebaut. |
1932 |
Am 29 Juni werden die
Audi Werke AG,
die Horch Werke AG,
die Wanderer Werke AG aufgelöst und fusionieren mit
den DKW Motorrädern & Automobile zur neuen
Aktiengesellschaft der Auto Union AG Chemnitz
welche erstmalig als Markenzeichen
die 4 Ringe verwendete, welche in etwas
abgewandelter Form noch heute als Markenzeichen der Audi
AG dienen. |