ZURÜCK in die ZUKUNFT,
dachte sich vermutlich Konrad Schmidt der
Eigentümer der Firma SMS,
als er den S2 zur Serienreife brachte.
Konrad Schmidt ein Fan des
Rallyesportes konnte 1987 den Vorstands Beschluss des
ehemaligen Rallye-Weltmeisters Audi AG in Zukunft die Finger vom
Rallyesport zu lassen nie verstehen.
Konrad Schmidt früher selbst
Rallyefahrer später Beifahrer hat als Einsatzteam für Audi immerhin
4-Deutsche Rallyemeisterschaften gewonnen. Auch als SMS als Einsatzteam
der DTM Audi mit H. J. Stuck im ersten Jahr noch Meister geworden ist, war
er nicht glücklich.
Nach dem Ende der Audi DTM Einsätze
wurde SMS von Volkswagen mit dem Projekt Rallye-Golf A59 beauftragt und
siehe da es kamen jede Menge an
Spitzenkräfte die nach Ende der Audi Werkseinsätze, Audi verlassen hatten zu SMS.
Trotz der erfolgreichen Test wurde auch diese Projekt von der VW
Konzernspitze auf Eis gelegt.
Mit der Fülle an Fachkräften, den
Erfahrungen die zur Serienreife am S2 führten und den
Projektleiter Jürgen Bertl wurde ein aller Stille das Projekt Rallye S2 entwickelt. Als
Testfahrer stand niemand geringer als
Sepp Haider immerhin Gewinner eines
WM Laufes auf der Gehaltsliste.
SMS wagte mit diesen Projekt das, was
sich das Ingolstädter Werk nicht zutraute einzig die Produktion wurde
gesteigert damit die von der FIA geforderten 5.000 Stück vorhanden waren.
Der GEDANKE,
ein
Auto zu bauen welches zu halbwegs erschwinglichen Preisen an Privatfahrer
verkaufen lässt, sollte sich AUDI nicht in das Projekt einzubinden. Die
gedachten Verkaufspreise Gruppe A 250.000Mark, Gruppe N 150.000 Mark waren
im Vergleich zur Konkurrenz von Lancia, Toyota, Subaru und Mitsubishi ein
Pappenstil.
Die VORSTELLUNG,
des Rallye S2 erfolgte
bei den AvD Sporttagen und Erprobungsfahrten 1992 am Nürburgring.
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